Neujahrsempfang der EJÖ 2025

 
von Evangelischer Pressedienst

Növer: „Sich den herausfordernden Zeiten stellen“

Wien (epdÖ) – Mexikanische Neujahrsbräuche und Kulinarik, das Hugenottenkreuz der H.B.-Kirche sowie die Gelegenheit zu persönlicher Rück- wie Vorschau auf das alte und neue Jahr prägten den diesjährigen Neujahrsempfang der Evangelischen Jugend Österreich (EJÖ) am 30. Jänner in der Reformierten Stadtkirche Wien.

Vertreter:innen der Bundesjugendvertretung, ebenso wie Synodenpräsidenten Ingrid Monjencs, zahlreiche Ehrenamtliche, die Jugend der gastgebenden Gemeinde der Reformierten Stadtkirche Wien sowie zahlreiche weitere Gäste waren der Einladung der EJÖ gefolgt und nahmen am Sekt- und Punschempfang mit anschließendem Programm und Drei-Gänge-Menü im mexikanischen Stil teil.

Mit „rituellem Tränenvergießen und Koffertragen“, wie die EJÖ hervorhob, wurde unter dem Motto „Viva La Reformation“ das alte Jahr verabschiedet und das neue Jahr eingeläutet. Durch das Programm führte der stellvertretende Vorsitzende der Evangelischen Jugend, Patrick Bonten. In der Andacht wurden die Seligpreisungen und die Symbolik des Hugenottenkreuzes, das in der reformierten Kirche weltweit bis heute gemeinschaftsstiftende Bedeutung hat, in den Blick genommen.

Bettina Növer, Jugendpfarrerin für Österreich, ermutigte zum Schluss ihrer Andacht in Anlehnung an Worte des Philosophen Jean-Paul Sartre dazu, sich den herausfordernden Zeiten zu stellen, sie achtsam wahrzunehmen und als die unseren anzunehmen. Der Vorsitzende der Evangelischen Jugend, Lukas Hauser, betonte in seiner Rede, wie dankbar er für die konkrete Arbeit der Evangelischen Jugend in den Diözesen sei. Besonders in ihrem Jubiläumsjahr 2024 habe die EJÖ – sei es im Fundraising oder auch personeller Art – die „Unterstützung ihrer Gliederungen genossen und gebraucht“, um „Lücken im System zu überbrücken“, sagte Hauser.

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