Religionspädagoge Robert Schelander wurde 65

Geburtstagsfeier mit Überraschungs-Festschrift
Wien (epdÖ) – Anlässlich des 65. Geburtstages des evangelischen Religionspädagogen Universitätsprofessor Dr. Robert Schelander trafen sich Kolleg:innen und Wegbegleiter:innen zu einer Feier in der Evangelisch-Theologischen Fakultät in Wien. Susanne Heine, die erste Professorin für Religionspädagogik auf dem 1982 in Wien eingerichteten Lehrstuhl, ihr Nachfolger Prof. Gottfried Adam und der seit 2010 in Wien lehrende Religionspädagoge Martin Rothgangel brachten dabei ihre Wertschätzung für den Jubilar zum Ausdruck und würdigten dabei dessen Lebenswerk hinsichtlich seiner wissenschaftlichen Tätigkeit in Forschung und Lehre, wobei die Vielfalt der behandelten Themen hervorgehoben wurde.
Schelander begann seine Laufbahn 1987 als Assistent am Institut für Religionspädagogik und war ab 1997 über ein Vierteljahrhundert als Professor tätig. Derzeit ist er Vorstand des Instituts für Religionspädagogik an der Evangelisch-Theologischen Fakultät in Wien.
Kollegialität und Beziehungen weit über die Fakultät hinaus
In seinem Grußwort stellte Martin Jaeggle, ehemals Universitätsprofessor für Religionspädagogik und Katechetik an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Wien und ehemaliger Dekan derselben, das ökumenische Engagement Schelanders heraus. Der Wiener Superintendent Matthias Geist machte deutlich, welche Bereicherung die Evangelische Kirche in Österreich dem Jubilar verdankt. Alle Redner unterstrichen besonders auch die kollegiale, zurückhaltende und zugewandte Art des Umgangs, die Schelander auszeichnet.
Nach Würdigungen und Grußworten wurde als besonderes Geburtstagsgeschenk Robert Schelander eine Festschrift mit dem Titel „Leben ist Beziehung“ überreicht, verfasst von 37 Wegbegleiter:innen. Die Beiträge bieten Einblick in die vielfältigen Beziehungen des Jubilars zu Kolleg:innen an der Evangelisch-Theologischen und Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Wien. Sie zeugen weiters von zahlreichen weiteren Kontakten Schelanders, etwa zu Personen an ausländischen Fakultäten oder zu Mitarbeitenden und Lehrenden der Kirchlich-Pädagogischen Hochschule Wien-Krems. „Es handelt sich um einen bunten, literarischen Blumenstrauß, der alle Facetten des aktiven Schaffens und Wirkens Robert Schelanders widerspiegelt“, bringt Gottfried Adam die Überraschungsfestschrift auf den Punkt.