„Lange Nacht der Kirchen“ unter dem Zeichen der Hoffnung

 
von Evangelischer Pressedienst

Am 23. Mai: Vielfältiges Programm auch in evangelischen Kirchen

Wien (epdÖ) – Unter dem Motto „Wir können hoffen“ öffnen Kirchen in ganz Österreich am Freitagabend des 23. Mai wieder ihre Pforten. Im Rahmen der „Langen Nacht der Kirchen“ erwartet die Besucher:innen ein vielfältiges Programm mit Einzelveranstaltungen in Österreich, Südtirol, Tschechien und der Schweiz. Die Besucherinnen und Besucher können an diesem Abend bei mehr als 2.500 Veranstaltungen an rund 700 Orten Musik der verschiedensten Stilrichtungen, Diskussionen und Talks über Gott und die Welt, Meditationen und Gebete sowie andere Programmpunkte erleben.

„Ein offenes Herz will hoffen! Deswegen öffnen wir auch als Evangelische Kirche unsere Türen und stellen herzliche und launige und tiefsinnige Angebote des Hoffens zur Verfügung“, erklärt der Wiener Superintendent Matthias Geist. Von Musik und Theater über Diskurs und Film bis hin zu Spiritualität und Spiel wird auch von evangelischer Seite wieder ein vielfältiges Programm in allen Bundesländern geboten.

In der Lutherischen Stadtkirche in der Wiener Innenstadt findet ein Gespräch mit der Regisseurin Barbara Kaufmann und Pfarrerin Julia Schnizlein statt. Dabei wird bei einem Filmscreening der 2023 von Kaufmann inszenierte Film „Juli“ beleuchtet. Beginn ist um 18 Uhr. In der Weinbergkirche in Wien-Döbling ist ab 19 Uhr ein musikalischer Abend mit dem Weinbergchor und Beiträgen aus der Gemeinde zu erleben. Es spielen die Band „Inspirin’ You“ und eine Flötengruppe.

„25 Jahre Messiaskapelle – 25 Jahre Einsatz für ein gutes Miteinander“ prägt das Programm der Langen Nacht in Wien-Alsergrund. Bei einem Podiumsgespräch diskutieren Bezirksvorsteherin Saya Ahmad, Volksschuldirektorin Theresa Newesely und Pfarrerin i.R. Monika Salzer („OMAS GEGEN RECHTS“) darüber, was es für ein gutes Miteinander in der Stadt braucht (ab 19 Uhr). Danach setzt die Theatergruppe der OMAS GEGEN RECHTS mit „OMAS on Stage“ um 20.30 Uhr Themen wie Menschenrechte, Demokratie, Klimawandel und Alltagsrassismus in Szene.

In der evangelischen Kreuzkirche in Graz wird um 17.15 Uhr eine Führung zu den Graffiti auf der Kreuzkirche angeboten. Was der Gekreuzigte, die leere Kirche, die weinende Maria Magdalena und die Frage „Brauchst du was?“ im Volksgarten miteinander zu tun haben, erklärt Pfarrer Paul G. Nitsche.

Die „Lange Nacht der Kirchen“ bietet auch ein Programm für Kinder wie beispielsweise eine Entdeckungstour zum Mitmachen in und rund um die Martin-Luther-Kirche in Linz mit der Lehrerin Carla Thuile. Unter dem Titel „Evangelisch, was ist das?“ wird in der Martin-Luther-Kirche um 17.30 Uhr eine Kirchenrallye für Kinder im Alter von 6 bis 14 Jahren und ihre Begleitpersonen veranstaltet.

Gelegenheit zum Innehalten und dabei zum Kennenlernen anderer Menschen gibt die Evangelische Kirche im Stadtpark Villach. Dort ist von 18 bis 22 Uhr das Café „Gl.u.eck“ geöffnet. „Bei uns kannst du in außergewöhnlicher Kaffeehausatmosphäre mit süßen und salzigen Snacks, alkoholfreien Cocktails und Live-Musik eine Pause einlegen, mit uns ins Plaudern kommen und das Café Gl.u.eck in unserer Kirche kennenlernen“, heißt es vonseiten der evangelischen Beratungsstelle.

„Eine Ode auf die Kraft der Musik im evangelischen Jahr der Kirchenmusik in einer Präsentation, die Emotionen weckt“, kann in der Evangelischen Pauluskirche Feldkirch gehört werden. Beginn des Konzerts, dessen musikalische Bandbreite klassischen Choral sowie kirchliche Popmusik umfasst, ist um 19.30 Uhr.

Alle Termine finden Sie unter Lange Nacht der Kirchen bzw. hier (Lange Nacht der Kirchen – Programmhefte)

Weitere Artikel

Nach Oben