Generalsynode würdigt scheidenden Landessuperintendenten Hennefeld

 
von Evangelischer Pressedienst

Bischof Chalupka: Dank für konstruktive Zusammenarbeit

Wien (epdÖ) – Im Rahmen der Generalsynode der Evangelischen Kirche wurde am Samstag, 24. Mai, der scheidende reformierte Landessuperintendent Thomas Hennefeld für sein langjähriges Wirken in der Generalsynode und im Oberkirchenrat A.u.H.B. als stellvertretender Vorsitzender gewürdigt. Der evangelisch-lutherische Bischof Michael Chalupka dankte Hennefeld „für die angenehme, konstruktive und – wer ihn kennt – nicht immer unkritische Art“. Mit Verweis auf so manche Vorgänger von Hennefeld meinte Chalupka, „ich habe mir erzählen lassen, dass es andere Landessuperintendenten gab, wo es weit weniger ruhig zugegangen ist. Mit dir, Thomas, war es wunderbar.“

Hennefeld verwies vor der Generalsynode auf die seit einigen Jahren verstärkte Zusammenarbeit der Evangelische Kirche A.B. und H.B. in Österreich. Bei „Beibehaltung der jeweiligen konfessionellen Selbstständigkeit“ habe sich durch „diesen Prozess der vermehrten Integration die Zusammenarbeit noch vertieft“. Hennefeld gratulierte bei dieser Gelegenheit „ganz herzlich der Synode zur neu gewählten Bischöfin, und der neu gewählten Bischöfin möchte ich gratulieren zu dieser Wahl und zu diesem eindeutigen und überwältigenden Wahlergebnis“.

Es sei mittlerweile das dritte Mal, dass er so eine Gratulation ausspreche, erinnerte Hennefeld. „Daran kann man sehen, wie lange ich schon in diesem Amt war”, so der Landessuperintendent, der als reformierter Delegierter weiterhin der Generalsynode angehören und in den Ausschüssen, für die er gewählt worden ist, mitarbeiten wird. „Verabschieden tue ich mich nur sozusagen als Landessuperintendent im Oberkirchenrat A.u.H.B.“

Nach 18 Jahren als Landessuperintendent übergibt Hennefeld mit 1. September das Amt an den Bregenzer Pfarrer Ralf Stoffers, der bei der Synode der reformierten Kirche im März zum neuen Landessuperintendenten gewählt wurde.

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