Edgar Hagmüller neuer Geschäftsführer des Diakonie Zentrums Spattstraße

Vorgänger Heinz Wieser trat nach über einem Jahrzehnt in den Ruhestand
Wien (epdÖ) – Die Geschäftsführung des Diakonie Zentrums Spattstraße in Linz wurde mit 1. Juli neu übernommen. Edgar Hagmüller trat sein Amt als Geschäftsführer an und folgt damit auf Heinz Wieser, der nach über einem Jahrzehnt an der Spitze der Organisation in den Ruhestand trat.
Als studierter Sozialarbeiter und Sozialmanager bringt Hagmüller Leitungserfahrung aus verschiedenen sozialen Organisationen mit. Er war bereits seit zwei Jahren im Diakonie Zentrum Spattstraße tätig, zuletzt in der Funktion als stellvertretender Geschäftsführer. Hagmüller lebt in Kleinzell im Mühlviertel, ist verheiratet und Vater von drei Kindern.
„Ich freue mich darauf, gemeinsam mit dem Spatti-Team die bestehenden Angebote erfolgreich weiterzuführen, neue Akzente zu setzen und die Herausforderungen unserer Zeit aktiv mitzugestalten“, betont Hagmüller. „Das Diakonie Zentrum Spattstraße steht für hohe Qualität, Innovation und ein starkes Miteinander – diese Werte werden auch künftig im Zentrum unserer Arbeit stehen“, ist Hagmüller überzeugt.
Unter der Leitung von Heinz Wieser hatte sich die Einrichtung zu einer der zentralen Anlaufstellen für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene in Oberösterreich entwickelt. Wieser habe Impulse für den Ausbau mobiler und präventiver Angebote wie des Familiencoachings und der „Frühen Hilfen“ sowie für nachhaltige Strukturen in der stationären Betreuung gesetzt, heißt es in einer Aussendung des Diakonie Zentrums. „Es war mir immer ein Anliegen, genau hinzuhören, was Kinder und junge Menschen brauchen, ihnen auf Augenhöhe zu begegnen und unsere Angebote so auszurichten, dass sie sich entfalten und ihr Leben selbst gestalten können“, erklärte Wieser zu seinem Abschied.
Das Diakonie Zentrum Spattstraße ist ein innovatives soziales Dienstleistungsunternehmen mit Sitz in Linz. Es widmet sich der Behandlung und Begleitung von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen sowie deren Familien in Krisen und Notsituationen. Dabei begleiten jährlich 1.200 Mitarbeiter:innen rund 5.000 Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene in ganz Oberösterreich, davon 1.500 an 400 Schulen mit Schulassistenz. Trägerin ist die Evangelisch-methodistische Kirche in Oberösterreich.