Brot für die Welt: „Osterspende ermöglicht Menschen Neubeginn“

 
von Evangelischer Pressedienst

Hilfswerk ersucht um Unterstützung für Bildung und Einkommenssicherung

Wien (epdÖ) – Zu Spenden für Frauen und Menschen mit Behinderungen, die weltweit häufig benachteiligt und ausgegrenzt werden, hat „Brot für die Welt“ einen Osteraufruf gestartet. „Wir finden gemeinsam mit unseren lokalen Partnerorganisationen Wege, um Menschen einen Neubeginn zu ermöglichen“, betont das evangelische Hilfswerk.

Frauen und Menschen mit Behinderungen würden Brot für die Welt zufolge häufiger unter Hunger und Armut als andere Menschen leiden. „Vor allem der fehlende Zugang zu Bildung und Arbeit, aber auch Diskriminierung in der Gesellschaft führen dazu, dass Betroffene oftmals ein Leben lang in der Armutsspirale gefangen bleiben“, erklärt Brot für die Welt in ihrem Osteraufruf. Die Oster-Spende ermögliche benachteiligten Menschen, beispielsweise in Äthiopien, einen Neubeginn.

Die Partnerorganisation von Brot für die Welt verteilt hier Saatgut, organisiert Schulungen in der Landwirtschaft und unterstützt Menschen in Not beim Aufbau von Einkommensmöglichkeiten, etwa durch einen Kurs für nachhaltige Landwirtschaft sowie Unternehmensgründung. Damit haben die Menschen die Möglichkeit, ihr Wissen anzuwenden, um ihre Familien langfristig zu ernähren.

„Seitdem wir mehr Gemüse essen, sind wir alle viel gesünder und haben mehr Kraft“, berichtet eine Kleinbäuerin. „Die Geschichte dieser Frau zeigt, wie wir mit unserer Spende das Leben unserer Mitmenschen in Not zum Positiven verändern können. Jeder Beitrag zählt“, unterstreicht Brot für die Welt. „Um die Lebens- und Ernährungsbedingungen möglichst vieler Familien zu verbessern, sind wir auf Spenden angewiesen. Daher bitten wir um die Unterstützung Ihrer Gemeinde“, so das Hilfswerk.

Spenden für die Projekte von Brot für die Welt:
https://www.brot-fuer-die-welt.at/spenden/

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