Nach dem Amok – Notfallseelsorger Paul Nitsche im Porträt

Zu hören in „Lebenskunst“ auf Ö1 und nachzusehen in „kreuz&quer NAH DRAN“ auf on.orf.at
Wien (epdÖ) – Nach dem Amoklauf in Graz im Juni bringt die Ö1-Sendung „Lebenskunst – Begegnungen am Sonntagmorgen“ ein Porträt über den Notfallseelsorger Paul Nitsche, der an diesem Tag selbst an der Schule war. Unter dem Titel „Halt finden und geben – Notfallseelsorger Paul Nitsche“ zeigt die Sendung, wie der Seelsorger mit seiner Betroffenheit umgeht und zugleich für andere Menschen da ist.
Am 10. Juni hatte ein Amoklauf am BORG Dreierschützengasse in Graz die Öffentlichkeit erschüttert. Elf Menschen starben, mindestens zwölf wurden teils schwer verletzt. Als evangelischer Religionslehrer und Notfallseelsorger erlebte Paul Nitsche diesen Tag an seiner Schule selbst mit. Nitsche ist damit nicht nur Überlebender, sondern auch jemand, der als Notfallseelsorger anderen Halt gibt, wenn die Welt aus den Fugen gerät.
Lisa Ganglbaur hat für die Fernsehsendung „kreuz&quer NAH DRAN“ auch ein Porträt über den Grazer Seelsorger gestaltet. Die Sendung zeigt, wie Nitsche diesen Tag erlebt hat, was ihm bei der Bewältigung des Erlebten half und welche Rolle die Gemeinschaft für ihn spielt.
Nachzusehen ist die auf ORF 2, am 5. Oktober um 12.30 Uhr ausgestrahlte Sendung „kreuz&quer NAH DRAN“ auf on.orf.at.