<h3>Cornelia Richter, Matthias Geist und Maria Katharina Moser über das Weihnachtsfest</h3>
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<p>Wien (epdÖ) – „Es begab sich aber …“. Bei diesen Sätzen gehe in ihrem Herzen „das Licht und die Freude an“, sagt Bischöfin Cornelia Richter in ihren Weihnachtsgedanken. Mit einer Geburt beginne immer etwas Neues, gerade dort, wo man es nicht erwartet. „Diese Botschaft verkörpert fast nichts so gut wie das Weihnachtsfest“, meint die Bischöfin und verweist auch auf Weihnachten als ein Fest der Gemeinschaft. „Deswegen sind wir als Kirche immer auch dort, wo Menschen nicht zuhause im Warmen sitzen können, sondern wo sie andere brauchen.“</p>
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<h3>Geist: Ein Fest, das Spannung in die Welt bringt</h3>
<p>Für den Wiener Superintendenten Matthias Geist ist Weihnachten ein Fest, „das eine Spannung in diese Welt hineinbringt“. Es bestehe nicht nur in Besinnung, sondern „Weihnachten ist das Fest, in dem Gott in diese Welt eindringt, sich in unsere Verhältnisse einmischt“. Geist verweist auf das Kind, das Frieden „uns allen“ verkündet und Hirten, die erfahren, dass sie sich nicht mehr ängstigen müssen, sondern zugehen auf die erlöste Welt: „So können wir getrost auch dieses Weihnachten feiern inmitten einer Welt, die keinen Frieden derzeit hat.“</p>
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<h3>Moser: „Fürchte dich nicht“</h3>
<p>Die Direktorin der Diakonie Österreich, Maria Katharina Moser, widmet sich in ihren Weihnachtsgedanken den Sätzen „Fürchtet euch nicht!“ Diese Sätze sprechen die Engel zu den Hirten, „weil die Welt zum Fürchten ist“, so Moser. In einer Welt voller Krieg und Gewalt, Armut und Streit sei es nicht leicht, eine frohe Botschaft zu hören. Und tatsächlich sei diese Frohe Botschaft, die die Engel verkünden, wirklich „ungeheuerlich: Gott selbst kommt in die Welt, um sie neu zu machen“, so die Diakonie-Direktorin.</p>
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Evangelisch in Wien