Wien: „Europäische Stationenweg“

19. November 2016: Stadtweites Projekt nimmt Fahrt auf - Gespräch mit Bezirksvorsteher Figl

 
von Martina Schomaker
Der „Europäische Stationenweg“ verbindet 68 Städte in 16 Ländern - Wien ist auch dabei.
Der „Europäische Stationenweg“ verbindet 68 Städte in 16 Ländern - Wien ist auch dabei.

Der viel zitierte „Weg nach 2017“, sprich die Vorbereitung auf das 500-Jahr-Jubiläum der Reformation, hält so manche neue Begegnung für die OrganisatorInnen auf Pfarrgemeinde-Ebene und diözesaner Ebene bereit. So auch für Superintendent Hansjörg Lein und Superintendentialkuratorin Inge Troch. Die beiden trafen am 11. Februar den neuen Bezirksvorsteher der Inneren Stadt, MMag. Markus Figl, um ihm vom „Europäischen Stationenweg“ zu berichten, der auch in Wien Halt machen wird. „Das Projekt ‚Europäischer Stationenweg‘ ist langsam angerollt, wird nun aber Fahrt aufnehmen“, sagt Superintendent Lein. „Schließlich findet das Event für alle Evangelischen und alle Interessierten bereits heuer am 19. November statt.“ Eine Projektgruppe stehe bereits voll motiviert in den Startlöchern – dafür sei er sehr dankbar.

Was steckt hinter dem „Europäischen Stationenweg“? Ein Großprojekt das 68 Städte in 19 Ländern Europas verbindet – und zwar mit einem 28-Tonnen-Truck, der von Ort zu Ort fährt und sich dort immer wieder in ein „Geschichtenmobil“ verwandelt. Begehbar wird der Truck sein und voller spannender Geschichten zur Reformation in Europa und ihrer Auswirkung auf unsere heutige Zeit. Österreichweit sind drei Städte auf dem Weg vertreten: Villach, Graz und Wien.

In Wien wird das Geschichtenmobil am Freitag, 18. November, um 18 Uhr offiziell begrüßt. Am Samstag, 19. November, wird es von 10 bis 18 Uhr geöffnet sein. Ab dem Nachmittag wird es parallel dazu in der Nähe indoor Veranstaltungen geben – aber davon wird in der Juni-Ausgabe des Magazins „Evangelisches Wien“ mehr verraten. Denn: Der genaue Standort im 1. Bezirk ist noch nicht fixiert, ist am 11. Februar aber mit Bezirsvorsteher Figl besprochen worden. „Das war ein wichtiges und sehr angenehmes, sympathisches Treffen“, so Lein und Troch, die sich jetzt schon auf das nächste Wiedersehen freuen.  

 

Text und Foto: Martina Schomaker

Grafik: Daniel Leyva/r2017

Skizze: r2017

 

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