Johanniter suchen nach neuen Ehrenamtlichen

 
von Evangelischer Pressedienst

Von der Impfstation über den Krankenwagen bis zur Rettungshundegruppe

Wien (epdÖ) – Die Johanniter sind auf der Suche nach neuen Ehrenamtlichen. Seit Beginn der Coronapandemie sind die freiwilligen Helferinnen und Helfer „mehr gebraucht denn je“, betont Thomas Leimer, Ehrenamtlichen-Koordinator des evangelischen Rettungsdienstes, in einer Aussendung vom Donnerstag, 30. September. „Ehrenamtliche Helfer und Helferinnen können aktuell sehr gut bei den Impfstationen in der Administration unterstützen oder im Krankentransport.“ Andere Einsatzgebiete reichen vom Rettungsdienst und Krankentransport, dem kurzfristigen Einsatz im Katastrophenfall bis zur Mitarbeit in der Wohnungslosenhilfe, der Rettungshundegruppe oder im Eventbereich. Freiwillige würden für das gewünschte Einsatz- und Fachgebiet qualifiziert, erklärt Leimer.

Wer sich für einen Einsatz im Rettungsdienst und Krankentransport entscheidet, kann die Rettungssanitäter-Ausbildung für Ehrenamtliche im Jänner starten. Die berufsbegleitende Ausbildung ist kostenlos und erfolgt in 160 Stunden Theorie sowie 160 Stunden Praxis am Einsatzfahrzeug.

Interessierte können sich bei einem Infoabend am 13. Oktober weiteren Input holen (Ignaz-Köck-Straße 22, 1210 Wien, 19 Uhr). Anmeldung unter eak.wien@johanniter.at, 0676/83 112 580.

Die Johanniter-Unfall-Hilfe ist ein Werk des evangelischen Johanniterordens und Mitglied der Diakonie Österreich. Die Johanniter zählen nach eigenen Angaben mehr als 1.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und rund 170.000 Einsätze jährlich.

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