Diakoniepreis 2022: Einreichfrist bis Ende September verlängert
Der Preis ist mit 10.000 Euro dotiert und soll „diakonisches Engagement sichtbar machen“
Wien (epdÖ) – Bis zum 30. September können Pfarrgemeinden sowie Einrichtungen und Initiativen der Diakonie noch Projekte für den diesjährigen Diakoniepreis einreichen. Mit der Vergabe des Preises will die Evangelische Kirche A.u.H.B. „diakonisches Engagement sichtbar machen und würdigen“ und „den Mut, die Kreativität und die Ausdauer stärken, soziale Probleme vor Ort und nachhaltig zu bearbeiten“.
Ausgezeichnet werden dabei Projekte, die auf die „Einbettung in die Sozialstrukturen vor Ort“ wert legen, gelungene Kommunikation mit kirchlichen und öffentlichen Partnern pflegen und auf Nachhaltigkeit und Kontinuität achtgeben, wie es in der Ausschreibung des Oberkirchenrates A.u.H.B. heißt. Zudem sollen besonders „niederschwellige Projekte und Initiativen“ zur Einreichung motiviert werden. Besondere Beachtung finden Projekte, die im thematischen Zusammenhang mit dem „Jahr der Schöpfung“ stehen. Teilnahmeberechtigt sind Pfarrgemeinden, Werke, Vereine und Initiativen sowie diakonische Unternehmen im Rahmen der Evangelischen Kirche A.u.H.B. in Österreich und der Diakonie Österreich.
Der Diakoniepreis ist mit 10.000 Euro dotiert und wird von der Raiffeisenlandesbank Oberösterreich gestiftet. Mit der Vergabe des Diakoniepreises knüpft die Evangelische Kirche an die Feststellung der Generalsynode von 1997 an, welche die Kirche als „wesentlich diakonisch“ definiert. Der Antrag ist bis 30. September 2022 mittels Antragsformular unter evang.at/diakoniepreis möglich.