Superintendent Geist kritisiert Wirtschaftsdenken

Religion.orf.at berichtet - Nach der Covid-19-Krise nicht Angstmache, sondern Achtsamkeit gefragt

 
von Martina Schomaker
Superintendent Matthias Geist spricht und gestikuliert: Er plädiert für eine überparteiliche und überkonfessionelle Plattform, die eine neue Kultur der Sorgfalt entwickelt. Foto: epd/Uschmann
Superintendent Matthias Geist plädiert für eine überparteiliche und überkonfessionelle Plattform, die eine neue Kultur der Sorgfalt entwickelt. Foto: epd/Uschmann

Auf relion.orf.at kritisiert der evangelische Superintendent Wiens, Dr. Matthias Geist, das herrschende Wirtschaftsdenken und reagiert mit seinem Aufruf an die Öffentlichkeit auf Aussagen des neuen Präsidenten der Industriellen-Vereinigung Georg Knill.

Geist fordert ein wirtschaftliches Umdenken, das Rücksicht auf natürliche Ressourcen nimmt. „Wir haben nur eine Erde und sollten unsere Bedürfnisse sanft senken anstatt sie zügellos steigern zu wollen. Neue Arbeitsplätze dürfen nicht auf spekulative Investitionspolitik, alten Konsumgewohnheiten geschaffen und auf spekulativen Luftschlössern aufgebaut werden“, so Geist.

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