Auszeichnung für Vorwissenschaftliche Arbeiten im Fach Evangelische Religion
Preise gehen nach Steyr, Wien und Graz
Wien/Graz/Steyr (epdÖ) – Auch in diesem Jahr wurden wieder die besten Vorwissenschaftlichen Arbeiten in den Maturaklassen im Maturafach Evangelische Religion ausgezeichnet.
Der 1. Preis ging an Thomas Riener aus Oberösterreich für seine Arbeit „Das Elend im Steyr der Zwischenkriegszeit und das soziale Engagement des evangelischen Pfarrers Hugo Fleischmann“. Die Preisverleihung fand am 6. Oktober in der Evangelischen Kirche Steyr statt.
Zudem wurden gleich zwei 2. Preise verliehen. Einer davon ging an Leonie Müller aus Wien. „Soft vengeance of a freedom fighter Albie Sachs“ lautet der Titel ihrer Arbeit, wofür Müller am 24. September im Gymnasium Fichtnergasse von Kirchenrätin Kim Kallinger und Fachinspektorin Katja Eichler ausgezeichnet wurde.
Ebenso einen Preis für den 2. Platz erhielt Levi Herrich aus Graz. Seine Arbeit „Die Anfänge des Akademischen Gymnasiums Graz im Zuge der Gegenreformation“ wurde von Superintendent Wolfgang Rehner und Herrichs Betreuer Pfarrer Felix Hulla am 17. Oktober im Akademischen Gymnasium Graz prämiert. Aufgrund der Verleihung von zwei 2. Preisen wurde diesmal kein 3. Platz vergeben.
„Schule hat die Aufgabe, an der Entwicklung der Lernenden nach den sittlichen, religiösen und sozialen Werten mitzuwirken“, sagte Kallinger nach der Preisverleihung. Die Urteilsfähigkeit der Lernenden soll durch den Unterricht und das gesamte Schulleben gefördert werden, auch in religiösen und ethischen Fragestellungen. Denn dadurch werde die Stärkung eines demokratischen Denkens maßgeblich unterstützt. „Bildung und Religion stehen in einem wechselseitigen Verhältnis. Bildung ist ein zentraler Erfolgsbereich kirchlichen Handelns. Der Preis würdigt die wertvollen Leistungen der Absolventinnen und Absolventen, die in diesem Bereich erbracht werden“, so die Kirchenrätin.