Bregenz: Ökumenischer TV-Gottesdienst am 14. Juli
Live-Übertragung im Vorfeld der Festspiele
Bregenz (epdÖ) – Anlässlich der Eröffnung der Bregenzer Festspiele überträgt der ORF am Sonntag, 14. Juli, einen ökumenischen Festgottesdienst. Der reformierte Landessuperintendent Thomas Hennefeld und Bischof Benno Elbs, Diözesanbischof von Feldkirch, feiern ihn gemeinsam in der Pfarrkirche St. Gebhard in Bregenz.
Im Gottesdienst werden Auszüge aus der „Gebhardsmesse“ von Peter Planyavsky (geb. 1947) gespielt, eine Auftragskomposition der Pfarre Bregenz St. Gallus zum 1000. Todestag des Hl. Gebhard von Konstanz im Jahr 1995. Dies wird auch Thema des Gottesdienstes sein, wie Landessuperintendent Hennefeld erklärt: „Gebhard bedeutet starker Geber. Gebhard hat sich eingesetzt für Bildung, Vertiefung des Glaubens und für die Armen. Das wurde auch in der Reformation wichtig, und Bildung und Armutsbekämpfung sind bis heute aktuelle Themen.“
„Es ist für mich eine große Freude, dass wir den Festgottesdienst, der alljährlich rund um die Eröffnung der Bregenzer Festspiele gefeiert wird, in diesem Jahr in ökumenischer Verbundenheit feiern können“, erklärte Bischof Elbs und zeigte sich dankbar für die ORF-Übertragung, wodurch „viele Menschen über die Radio- und TV-Geräte mit uns feiern können“. Der Komponist der Gebhardsmesse, Peter Planyavsky, wird im Gottesdienst die Orgel spielen. Der ORF überträgt live ab 10 Uhr in ORF III und den Regionalradios (ausgenommen Radio Wien).
Am Mittwoch, 17. Juli, findet um 21.15 Uhr auf der Seebühne die Premiere von „Der Freischütz“ statt. Die romantische Oper von Carl Maria von Weber ist erstmals in Bregenz zu sehen und wird insgesamt 28-mal aufgeführt.