Lukas Hauser ist neuer Vorsitzender der EJÖ
Jugendrat wählte neue Jugendleitung für Österreich
Wien (epdÖ) – Der 22-jährige Kärntner Lukas Hauser aus Treffen am Ossiachersee wurde am Sonntag, 9. Juni, auf Burg Finstergrün bei Ramingstein (Salzburg) vom Jugendrat für Österreich (JURÖ) zum neuen Vorsitzenden der Evangelischen Jugend Österreich (EJÖ) gewählt und tritt sein Amt mit sofortiger Wirkung an. Hauser, der auch Delegierter der Diözese Kärnten-Osttirol in die Synode A.B. ist, nahm die Wahl „mit großer Freude“ an und bedankte sich für das entgegengebrachte Vertrauen. Er freue sich besonders, dass in der neuen Jugendleitung für Österreich (JULÖ) ganz Österreich mit abgebildet ist.
Die Funktion des stellvertretenden Vorsitzenden der EJÖ übernimmt der Theologiestudent und IT-Manager Patrick Bonten (EJ Oberösterreich). Die weiteren gewählten Mitglieder der JULÖ sind Ronja Pfau (ehrenamtlich bei EJ Steiermark), Edgar de Faria Moniz (ehrenamtlich bei EJ Niederösterreich), Angelina Ahrens (hauptamtlich bei EJ Wien) und Sarah Fleischhauer (hauptamtlich bei EJ Salzburg-Tirol).
Lukas Hauser ist Student der evangelischen Fachtheologie in Wien. Seit über 10 Jahren ist er bereits in der Pfarrgemeinde Villach St. Ruprecht aktiv, wo er auch seit 2019 in der Gemeindevertretung tätig ist. Seit 2018 ist er Mitglied im Diözesanjugendrat (DJR) Kärnten-Osttirol und seit 2021 stellvertretender Vorsitzender der EJÖ. Er liebt es Gesellschaftsspiele zu spielen, mit seinem Hund zu spazieren, und er besucht gerne das Theater. Am meisten Kraft gibt ihm aber besonders die Zeit, die er zuhause in Kärnten bei seiner Familie und seinen Freunden verbringt. Auch sein Lektorenamt übt Hauser gerne aus.
In seiner neuen Funktion als Vorsitzender will Hauser vor allem die gelungene Arbeit seines Vorgängers Benedikt Schobesberger fortsetzen. Er sehe eine große Chance darin, weiterhin eine Brücke zwischen den verschiedenen theologischen Lagern der Kirche zu bauen. Besonders wichtig ist dem neuen Vorsitzenden, „dass die EJÖ nach außen gestärkt wird“, heißt es in einer Aussendung.
Junge Delegierte in die Synode
Beim JURÖ wurden auch weitere Funktionen gewählt. So wurden Rosalie Granitzer (EJ Niederösterreich) und ihr Stellvertreter Markus Nemetz (EJ Wien) als Delegierte in die Synode A.B. und Sascha Smolka (EJ Niederösterreich) und sein Stellvertreter Johannes Krauss (EJ Salzburg-Tirol) als Delegierte in die Generalsynode gewählt.
Der JURÖ ist für die Beratung und Beschlussfassung über alle grundsätzlichen Fragen der österreichweiten Arbeit mit Kindern und Jugendlichen sowie über Richtlinien, Konzepte und den Einsatz von Arbeitshilfen für diese Aufgaben zuständig. Er setzt sich aus den von den Diözesanjugendräten sowie dem Jugendrat H.B. gewählten Delegierten zusammen.