Feldkirch: Politisches Nachtgebet „für eine sozial-ökologische Zukunft“
Überkonfessionelle Veranstaltung am 28. November im Feldkircher Dom
Feldkirch (epdÖ) – Ein „Zeichen für eine sozial-ökologische Zukunft“ möchte das Netzwerk „Auf:hören“ mit einem Politischen Nachtgebet am Dienstag, 28. November, im Dom St. Nikolaus in Feldkirch setzen. Hintergrund der Veranstaltung ist die am 30. November beginnende 28. UN-Weltklimakonferenz in Dubai.
Organisiert wird das Politische Nachtgebet von Michael Meyer, evangelischer Pfarrer in Dornbirn, Jürgen Mathis, katholischer Schöpfungsbeauftragter vom Welthaus Vorarlberg, und Hubert Feurstein von der Initiative „Mobilitätswende Jetzt“. „Ob im Bereich von Friede und Krieg, beim Thema Umweltschutz und gegen eine globale Heißzeit, dem Schutz der Artenvielfalt, für mehr Gerechtigkeit, gegen Armut und Hunger: Es braucht jeden einzelnen Menschen“, betonen die Veranstalter und appellieren: „Aufhören und Mäßigung mit Gewohntem, aufeinander hören, um Lösungen für eine gute Zukunft für alle zu finden.“
Zu diesem Gemeinschaftsprojekt laden das Netzwerk Auf:hören, das Welthaus Vorarlberg, die Evangelische Kirche Vorarlberg, die Katholische Kirche Vorarlberg, Umweltbeauftragte Österreichs, Mobilitätswende Jetzt sowie der Internationale Versöhnungsbund, österreichische Sektion.
Beginn des Politischen Nachtgebets ist um 19.30 Uhr. Im Anschluss an das Politische Nachtgebet beginnt um 21.00 Uhr ein Schweigemarsch in Richtung Frastanz zum Ausgang der Tunnelspinne und eine Mahnwache zum Thema Klimanotstand.
Im Vorfeld der Veranstaltung findet am Freitag, 24. November, im Bundesgymnasium Dornbirn unter dem Titel „Wie ist Klimaaktivismus sinnvoll?“ ein Vortrag der Klimaforscherin Helga Kromp-Kolb zur Klimakrise statt. Der Vortrag, zu dem die Vorarlberger Plattform für Menschenrechte lädt, beginnt um 19.30 Uhr.
Weitere Infos zu allen Veranstaltungen dieser Reihe finden Sie hier:
cms.kath-kirche-vorarlberg.at/organisation/ethikcenter/artikel/politisches-nachtgebet-und-klimakonferenz