„Wie man mit gutem Beispiel vorangeht“
Schöpfungsbotschafter Daniel Berthold im Porträt
Wien (epdÖ) – Gemeinsam mit der Schülerin Milena Moser und der Studentin Magdalena Gnigler ist Daniel Berthold die „junge Stimme“ des evangelischen Themenjahres „Jahr der Schöpfung“ in Wien. Als „Schöpfungsbotschafter*innen“ setzen sie sich für Maßnahmen gegen den Klimawandel ein und helfen mit, die Ideen des „Jahres der Schöpfung“ zu verbreiten.
Berthold ist seit früher Kindheit mit dem Thema „Umwelt“ vertraut: seine Eltern sind Biologin und Biologe. Vor kurzem hat Berthold sein Freiwilliges Soziales Jahr am Evangelischen Realgymnasium Donaustadt abgeschlossen, welches das Umweltzeichen trägt. „Dort wurde ich auch immer wieder von Mitarbeiter*innen informiert, wie man bestimmte Dinge am besten erledigt, um im Sinne der Umwelt und der Schule zu agieren“, erzählt Berthold.
Seine ehrenamtliche Arbeit ermöglicht es ihm, sich direkt mit den Expertinnen und Experten im österreichweiten Botschafts-Team für das Jahr der Schöpfung auszutauschen. Den angehenden Studenten interessiert es, „von anderen erfahreneren Botschafter*innen Methoden und Herangehensweise vorgezeigt zu bekommen, wie man mit gutem Beispiel vorangeht“. Sein Umweltbewusstsein und sein Wissensdurst machen das Botschafter-Amt für Berthold besonders spannend.
„Zu sehen, dass es immer wieder Menschen gibt, die die Möglichkeit haben, Dinge zum Guten zu ändern und diese Möglichkeit auch ausnutzen“, bringt ihm angesichts der katastrophalen Klimaprognosen Hoffnung. Seine Botschaft – auch an die Evangelische Kirche – lautet: „Bevor man handelt, sollte man sich immer zweimal überlegen, welche Folgen daraus resultieren und ob die erste Lösung immer gleich die beste ist.“
Das „Jahr der Schöpfung“ der Evangelischen Kirchen in Österreich ist vom 1.12.2021 bis 30.11.2022 ausgerufen: www.evang.at/schoepfung2022