Umweltbeauftragte: Österreichische Politiker sollen aktiv werden

Am 1. September ist „Tag der Schöpfung“

 
von Martina Schomaker
Zum Wohle der Schöpfung fordern die Umweltbeauftragten, die CO2-Emissionen weltweit zu reduzieren.
Zum Wohle der Schöpfung fordern die Umweltbeauftragten, die CO2-Emissionen weltweit zu reduzieren.

Der 1. September ist „Tag der Schöpfung“. Er geht auf eine Anregung des Ökumenischen Patriarchats in Konstantinopel zurück. Ziel dieses Tages ist der Dank für die Schöpfung und das Bewusstwerden der menschlichen Verantwortung dafür.

Dieser „Tag der Schöpfung“ wurde und wird auch in den österreichischen Diözesen begangen. Mit ökumenisch gefeierten Schöpfungsgottesdiensten, Wanderungen, Exkursionen und Vorträgen versuchen die kirchlichen Umweltbeauftragten, das Bewusstsein für christliche Schöpfungsverantwortung zu fördern. Der „Tag der Schöpfung“ soll daran erinnern, dass sie ein Geschenk ist, das wir zu behüten haben und in dem der Schöpfer anwesend ist, meint Hemma Opis-Pieber, Sprecherin der kirchlichen Umweltbeauftragten Österreichs.

Die Welt-Klimakonferenz vom 30.11. bis 11.12.2015 ist einer der wichtigsten globalen Meilensteine, wenn es darum geht, unkontrollierbare Entwicklungen des Weltklimas noch zu verhindern. Verschiedene  kirchliche Aktivitäten begleiten den Weg zur Welt-Klimakonferenz. Ein Pilgerweg durch Österreich soll die Öffentlichkeit sensibilisieren: www.klimapilgern.at .

Die Umweltbeauftragten der Evangelischen und Katholischen Kirche in Österreich fordern die österreichische Politiker auf, sich für weitreichende Beschlüsse und Maßnahmen einzusetzen, damit in absehbarer Zeit eine substanzielle Veränderung der CO2-Emissionen erreicht werden kann.

Nähere Informationen finden sich auf der Homepage der kirchlichen Umweltbeauftragten: www.schoepfung.at/schoepfungszeit .

Text: Presseaussendung der Kirchlichen Umweltbeauftragten

Grafik: Pixabay/Gerd Altmann

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