Donau-Uni Krems: Seminarreihe „Klimagerechtigkeit“ geht in zweite Runde

 
von Evangelischer Pressedienst

„Reflexion ethischer Fragen rund um Klimawandel“ – Kooperation mit ÖRKÖ

Krems/Wien (epdÖ) – Im April startet die Seminarreihe „Klimagerechtigkeit – Ethische Reflexion und transformatives Handeln“ an der Donau-Universität Krems in ihren zweiten Durchgang. Das in Kooperation mit dem Ökumenischen Rat der Kirchen in Österreich, dem Kardinal König Haus und der Allianz für Klimagerechtigkeit erstellte Programm will eine „grundlegende Einführung in zentrale Aspekte des Klimawandels, unter anderem in die naturwissenschaftlichen Grundlagen, Klimafolgen, Klimawandel und Migration, internationale und nationale Klimapolitik und internationale Klimafinanzierung“ bieten. Den Schwerpunkt bilden dabei „die Reflexion ethischer Fragen rund um den Klimawandel“, heißt es in einer Infobroschüre der Donau-Universität. Dabei gehe es um Fragen der Klimagerechtigkeit, der globalen Verteilung von Emissionsrechten und Entwicklungsmöglichkeiten sowie der Lasten für Klimaschutz und Anpassung an die Erderwärmung zwischen den Staaten. Es sei ein Anliegen der Seminarreihe, Perspektiven von Akteurinnen und Akteuren aus dem globalen Süden einzubeziehen. Zudem befasse sich das Studienprogramm mit „der dringend notwendigen, umfassenden strukturellen Transformation in Richtung Nachhaltigkeit und Gerechtigkeit“. Unter den Vortragenden finden sich internationale Forscherinnen und Forscher etwa aus Oxford, Neu Delhi oder Yogyakarta.

Die Seminarreihe findet in vier Blöcken zu je zwei Tagen zwischen April und November 2021 im Wiener Kardinal König Haus statt (jeweils Donnerstag bis Freitag, 9.30 bis 18 Uhr). Die Teilnahmegebühr beträgt 980 Euro. Es stehen Stipendien zur Verfügung, die nach sozialen Kriterien vergeben werden. Die Seminare entsprechen einem Leistungsäquivalent von 7 ECTS. Der erste Durchgang der Reihe war im November 2019 gestartet.

Infos und Bewerbung unter: www.donau-uni.ac.at/klimagerechtigkeit

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