Diakonie: Mit Adventkranz und sozialpolitischem Adventkalender bis Weihnachten

 
von Evangelischer Pressedienst

„Wie der Adventkranz erfunden wurde“ beim Evangelischen Presseverband erhältlich

Wien (epdÖ) – Mit 24 Forderungen will die Diakonie Österreich auch heuer im Advent ein Umdenken in der österreichischen Sozialpolitik erzielen. Der Adventkalender unter dem Titel „24 mal JA“ flankiert die Hoffnungsträger-Kampagne der evangelischen NGO, bei der Menschen aus Diakonie-Einrichtungen mit ihren besonderen Biographien im Mittelpunkt stehen. „Hoffnung braucht auch einen realistischen Grund“, betont Diakonie-Direktorin Maria Katharina Moser in einer Aussendung. „Unsere 24 Forderungen an die Sozialpolitik zeigen auf, wo konkret gesellschaftliche Veränderungen nötig sind. Sie reichen von der Pflegereform für Österreich bis zur Forderung, die Lager in Griechenland zu evakuieren.“

Durch den Advent begleitet die Diakonie zudem traditionell mit dem Diakonie-Adventkranz, der für jeden Tag im Advent eine Kerze trägt. Zurückgeführt wird dieser Brauch auf den evangelischen Pfarrer Johann Hinrich Wichern, der in einer Hamburger Diakonie-Einrichtung für arme Kinder 1839 den ersten Adventkranz zum Leuchten gebracht hat. Damit wollte er den Kindern das Warten auf den Heiligen Abend erleichtern.

Für Pfarrgemeinden oder Lehrerinnen und Lehrer, die die Geschichte des Adventkranzes erzählen wollen, hat die Diakonie ein Materialpaket geschnürt. Auf diakonie.at finden Sie eine Bastelanleitung und Unterrichtsmaterialien. Das Büchlein „Wie der Adventkranz erfunden wurde“ von Maria Katharina Moser und Diakonie-Sozialexperte Martin Schenk können Sie beim Evangelischen Presseverband  bestellen.

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