Musik am 12ten: ensemble LUX
Richard Dünser (*1959) „canta en el viento frío“ für Streichtrio
Alfred Schnittke (1934 – 1998) Streichtrio
Dmitri Schoastakowitsch (1906 – 1975) Quartett Nr. 12, op. 133
Louise Chisson, Thomas Wally, Nora Romanoff-Schwarzberg, Mara Achleitner
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„Die Suche nach Schönheit, auch zu einer gebrochenen, oder der Utopie derselben verbindet mich vielleicht mit Schnittke und Schostakowitsch”, so der österreichische Komponist Richard Dünser über seine musikalische Verwandtschaft mit den beiden älteren aus Russland stammenden Kompositionskollegen, deren Werke das ensemble LUX hier präsentiert. Während Dimitri Schostakowitschs 12. Streichquartett aus dem Jahr 1968 eine hohe Bandbreite an Klangcharakteren abdeckt, strahlt das Streichtrio von Alfred Schnittke (1985) eine durchgehende Düsterkeit aus. Dünsers Streichtrio folgt einer literarischen Inspiration, nämlich einem Gedicht von Pablo Neruda. Immer wieder sind Textzeilen Ausgangspunkte für die Musik, so u.a. die titelgebende Zeile „canta en el viento frío”: „Singe im eisigen Wind”.
Das ensemble LUX ist für M12-Begeisterte ein guter Bekannter. Zeitgenössische Kammermusik auf allerhöchstem Niveau findet in dem atmosphärisch besonders dichten wunderbaren Kirchenraum noch einmal zu einer besonderen Intensität und beschert unvergessliche Musikerfahrungen. Wir freuen uns neben den Klassikern der Moderne ganz besonders auf eines der jüngsten Werke des international hoch geschätzten Richard Dünser: Meine Musik will auf die Hörer und Seher zugehen, Resonanz und soziale Relevanz erzielen, das Publikum als Partner gewinnen, ohne sich ihm anzubiedern; Nachdenken, Trauer, aber auch Begeisterung und Verstehen evozieren. Wir dürfen gespannt sein!
kein Vorverkauf wg. der unklaren Lage
Kartenpreis: 18/15 €, ermäßigt 15/10 €
Abendkassa 1 Stunde vor Veranstaltungsbeginn
KulturpassinhaberInnen: Eintritt frei