Dezember-SAAT: Wie die Krippen evangelisch wurden

 
von Evangelischer Pressedienst

Außerdem: 120 Jahre Evangelisches Krankenhaus Wien

Wien (epdÖ) – Evangelische haben einen Christbaum, Katholiken eine Krippe. Was heute für Verwunderung sorgen würde war bis zum Anfang des 20. Jahrhunderts gang und gäbe. Warum das so war, und wie letztlich die Krippe doch noch Einzug in protestantische Haushalte gehalten hat – das hat die SAAT für ihre Dezemberausgabe herausgefunden. Dazu hat sie sich in die Tiefen des bayerischen Nationalmuseums begeben, wo die größte Krippensammlung der Welt schlummert. Und sie hat in Hallstatt nachgefragt, wo sich ein ganz besonderer ökumenischer Brauch rund um Ochs, Esel und das Jesuskind entwickelt hat.

Etwa zur selben Zeit, als die Protestanten die Krippe für sich entdeckten, wurde auch die Wiener Spitalslandschaft – ein bisschen – evangelisch. 120 Jahre feiert das Evangelische Krankenhaus in Wien-Währing heuer. Die SAAT blickt auf Meilensteine der Krankenhausgeschichte und darauf, was das Spital heute ausmacht.

Das Jahr der Schöpfung hält Inge Janda schon jetzt in Atem. Die niederösterreichische Umweltbeauftragte plant den Kirchentag der Diözese, an dem es ganz um die Bewahrung der Schöpfung gehen soll. Die SAAT hat die pensionierte Architektin portraitiert.

Außerdem lesen Sie eine Filmrezension des Weihnachtsklassikers „Tatsächlich Liebe“, einen Rückblick auf Ingeborg Bachmanns Roman „Malina“, der vor 50 Jahren erschienen ist, und einen Ausblick durch weihnachtliche Fenster. Die SAAT können Sie um 30 Euro pro Jahr unter shop.evang.at abonnieren.

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