Jugend musiziert in Wiener Kirchen
Mädchenchor aus Ungarn – Gottesdienst zum Jahr der Bildung
Ein musikalisches, internationales und jugendliches Wochenende erlebten die Besucherinnen und Besucher zweier Evangelischer Pfarrgemeinden A.B. in Wien am 17. und 18. Oktober.
In der Evangelisch-lutherischen Auferstehungskirche in Neubau gaben am späten Samstagnachmittag, 17. Oktober, die Johann Sebastian Bach (JSB-) Musikschule, die Musikschule Margareten und der Mädchenchor Miskolc (Ungarn) ein Gemeinschaftskonzert. Die JSB-Musikschule entsandte ein eine Gitarren- und eine Querflötengruppe sowie ein Geigenensemble und einen Gitarrensolisten. Von der Musikschule Margareten spielte ein 13-jähriger Cellist zwei Stücke und der Mädchenchor aus Misklc sang. „Ein fröhliches Konzert!“, sagte Wiens Diözesankantorin Yasuko Yamamoto im Anschluss an das Konzert. Sie freute sich sehr, dass es auch den Gästen gefallen hatte, die für das Gemeinschaftskonzert gerne spendeten. Die Spende kommt der Flüchtlingsarbeit der gastgebenden Pfarrgemeinde A.B. Neubau und Rudolfsheim zugute.
Am Sonntag, 18. Oktober, ging es international, jung und musikalisch weiter und zwar um 10 Uhr in der Gustav-Adolf-Kirche in Gumpendorf. Dort spielte Imre Tóthr, ein junger Organist aus Ungarn, der gerade in Wien Orgel und Cembalo studiert, ein schönes Präludium und Postludium. Ein Saxophone-Duo der JSB-Musikschule spielte das Interludium "Allemande" von H. Purcell und begleitete die Gemeindelieder. Der Mädchenchor aus Ungarn sang "I´m a small part oft he world", "Santo, santo, santo" und "Amazaing Grace". Das Schlusslied war "Lobe den Herren", woebei die ungarischen Mädchen, die zweite Strophe auf Ungarisch sangen. Superintendent Hansjörg Lein, Oberkirchenrat Karl Schiefermair und Pfarrerin Edith Schiemel feierten mit der Gemeinde und den jungen Musikerinnenn und Musikern den Gottesdienst. Wiens Diözesankantorin Yasuko Yamamoto unterstützte am Klavier.
Text: Yasuko Yamamoto
Bilder: Pfarrgemeinde Gumpendorf