Juli/August-„SAAT“: Aufeinander zugehen – 150 Jahre Diakonie

 
von Evangelischer Pressedienst

Außerdem: Synoden tagten in neuer Zusammensetzung

Wien (epdÖ) – Sie gilt als die wichtigste evangelische und zugleich älteste Hilfs- und Sozialorganisation Österreichs: Seit 150 Jahren setzt sich die Diakonie in Österreich für die Verbesserung der Lebensbedingungen von Menschen ein und leistet damit „Dienst am Nächsten“. Die Diakonie Österreich mit Sitz in Wien ist der Dachverband aller diakonischen evangelischen Anbieter im Land und eine der fünf größten österreichischen Wohlfahrtsorganisationen. Sie besteht aus 30 Mitgliedsorganisationen. Das Jubiläumsjahr feiert die soziale Einrichtung der evangelischen Kirchen Österreichs in mehreren Bundesländern unter dem Motto „Aufeinander zugehen“.

Außerdem: Vom 19. bis 22. Juni tagte im Wiener Kardinal-König-Haus die Synode, zu der jede Diözese einen Jugenddelegierten entsandt hatte. Dabei konstituierte sich die Synode neu. So standen viele Wahlen auf der Tagesordnung wie etwa jene der weltlichen Mitglieder des Oberkirchenrates. Als Synodenpräsidentin wurde Ingrid Monjencs wiedergewählt. Zur ersten Vizepräsidentin wählten die Delegierten Pfarrerin Gabriele Neubacher (Attersee), zum zweiten Vizepräsidenten den Richter und Lektor in Schwechat Thomas Urbas. Überdies wurde der frühere langjährige Synodenpräsident Peter Krömer zum „Ehrenpräsidenten der Synode A.B.“ ernannt.

Und: Eine „SAAT“-Reise voller Besonderheiten – 14 Leser:innen reisten in das nördliche Mesopotamien, das Zweistromland zwischen Euphrat und Tigris. Dabei erhielten sie besondere Einblicke in ganz verschiedene kulturgeschichtliche Bereiche, etwa in die prähistorische Anlage von Göbeklitepe mit den ältesten entdeckten Großbauten der Menschheit.

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