Für die Kinder, die Eltern, die Lehrenden und das System
Lars Amann ist seit 25 Jahren Religionslehrer
Mit einem feierlichen Umtrunk im Stadtschulrat Wien hat Dr. Lars Amann am 3. Juni sein 25. Dienstjubiläum als Religionslehrer gefeiert. Seine „Beziehungskompetenz“ stellte die Direktorin des Stadtschulrats, Dr. Eva Schantl-Wurz, heraus. Diese Kompetenz zeige sich auch in der großen Runde der Gratulanten, so Schantl-Wurz . Dazu gehörten neben seinen Ansprechpersonen im Stadtschulrat, seinen KollegInnen aus dem Evangelischen Schulamt Wien und der Superintendentur A.B. Wien auch VertreterInnen des Schulamtes der Erzdiözese Wien.
Die Direktorin dankte Fachinspektor Amann für seinen engagierten Dienst und überreichte ihm eine Urkunde. Dem Dank schloss sich Superintendent Mag Hansjörg Lein an. Er zeichnete Amanns Werdegang nach: Vom gebürtigen Bayer zum Studenten in Wien, der sich in Wien verliebte. Vom Pfarrberuf über die Krankenhausseelsorge zum Schuldienst, zum österreichischen Staatsbürger. Und Lein zitierte ein Interview aus der Kinder-Quartals-Zeitung „Miniblick“, in dem der Jubilar vor sieben Jahren, als er das Amt des Fachinspektors übernahm, von Kindern befragt wurde. Auf die Frage, was er als Fachinspektor täte, antwortete Fachinspektor Amann, er wolle, dass alle mit dem Religionsunterricht zufrieden sind – die Kinder, die Eltern, die ReligionslehrerInnen und die dienstgebenden Behörden. Diese Antwort, so Lein, ist immer noch die „Handschrift“ der Arbeit von Lars Amann. Mit Süßem, Rosen und Schultüte beschenkt, stieß der Jubilar mit den Gratulanen an. Sichtlich erfreut bedankte er sich für die Wegbegleitung während dieser 25 Jahre und schaute schon wieder motiviert und gut gelaunt in die Zukunft.
Text und Fotos: Martina Schomaker