#Coronatime - Religionsvertreter*innen rufen gemeinsam zu Solidarität auf

Vertreter*innen des Projekts „Campus der Religionen“ veröffentlichen YouTube-Botschaft zur Coronakrise

 
von Martina Schomaker
„Verbindendes Zeichen, wenn acht Religionsgemeinschaften gemeinsam die Stimme erheben“ – der Wiener Superintendent Matthias Geist. Foto: epd/Uschmann
„Verbindendes Zeichen, wenn acht Religionsgemeinschaften gemeinsam die Stimme erheben“ – der Wiener Superintendent Matthias Geist. Foto: epd/Uschmann

Wien (epdÖ) – Vertreter von acht Kirchen und Religionsgemeinschaften in Österreich rufen in einem Video anlässlich der aktuellen Coronakrise zum gesellschaftlichen Zusammenhalt, zur Solidarität über alle religiösen und ideologischen Grenzen hinweg und zum Gebet auf. „Es soll ein freundschaftliches und verbindendes Zeichen sein, wenn acht Religionsgemeinschaften in dieser herausfordernden Zeit gemeinsam die Stimme erheben“, so der Initiator der gemeinsamen Grußbotschaft, der Wiener evangelische Superintendent Matthias Geist zum Anliegen des neuen Kurzvideos.

Zu sehen und zu hören sind in dem auf Youtube veröffentlichten Video neben dem Wiener Superintendenten Geist und Superintendentialkuratorin Petra Mandl der katholische Bischofsvikar Dariusz Schutzki, Nikolaus Rappert (Orthodoxe Kirche), Gemeinderabbiner Schlomo Hofmeister, Imam Ramazan Demir, Walter Hessler (Neuapostolische Kirche), Gursharan Singh Mangat (Sikhs) und Gerhard Weißgrab (Buddhistische Religionsgesellschaft).

Die Vertreter der Religionen arbeiten seit rund fünf Jahren im Projekt „Campus der Religionen“ in der Wiener Seestadt (Aspern) zusammen. Hier soll in den kommenden Jahren in einem Neubaugebiet auf einem rund 10.000 Quadratmeter großen Grundstück ein Campus entstehen, in dem die einzelnen Kirchen und Religionsgemeinschaften jeweils eigene religiöse Stätten und Versammlungsräume errichten können.

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