Reformation: Kirchen schreiben Ökumene-Preis aus
Innovatives Projekt für gelungene Ökumene wird mit Reise ins Heilige Land prämiert Wien
Innovatives Projekt für gelungene Ökumene wird mit Reise ins Heilige Land prämiert
Wien (epdÖ) – Die Reformation vor 500 Jahren ist Anlass für einen Ökumene-Preis, den die Österreichische Bischofskonferenz, der Evangelische Oberkirchenrat A. und H.B. und die Evangelisch-methodistische Kirche erstmals gemeinsam vergeben. Ausgezeichnet wird „das Konzept für ein im Zeitpunkt der Preisvergabe noch nicht umgesetztes Projekt, das im besonderen Maß als Beispiel für gelungene Ökumene im Sinne des Dialogs und der Zusammenarbeit zwischen den auslobenden Kirchen steht“. Die Einreichfrist „für innovative, aktuelle und modellartig verwendbare Konzepte, die sich an der Förderung von Frieden, Gerechtigkeit, der Bewahrung der Schöpfung oder geistlicher Ökumene orientieren“, endet am Ostersonntag (16. April 2017). Als Preis winkt eine Reise ins Heilige Land für zwei Personen.
Laut der von Kardinal Christoph Schönborn, dem lutherischen Bischof Michael Bünker und dem methodistischen Superintendenten Stefan Schröckenfuchs gezeichneten Auslobung sind Einzelpersonen und Personengruppen zugelassen. Einzureichen ist ein Konzept für ein „eigenes, von Ihnen entwickeltes Projekt“. Neben der Bezeichnung des Projekts ist eine konkrete Darstellung samt Umsetzungsvorschlag und Kurz-Zusammenfassung auf höchstens zwei A4-Seiten einzureichen. Bewerbungen unter dem Kennwort „Auslobung 500 Jahre Reformation“ sind an die Gemischt Katholisch-Evangelische Kommission (Severin-Schreiber-Gasse 3, 1180 Wien bzw. *protected email* zu richten.