Pfarrerinnen und Pfarrer tagen am steirischen Grundlsee
Inhaltlicher Schwerpunkt auf Gebet – Vorsichtsmaßnahmen gegen Corona
Grundlsee (epdÖ) – Bei der diesjährigen Pfarrerinnen- und Pfarrertagung der drei Evangelischen Kirchen in Österreich wird nicht nur aktiv gebetet – auch sonst liegt das Interesse bei dem Treffen vom 31. August bis zum 3. September am steirischen Grundlsee ganz auf dem Gebet. „Was gutes, richtiges wahres Beten ausmacht“ – dazu spricht etwa Pfarrerin Eva Harasta, zuletzt Studienleiterin für Theologie, Politik und Kultur der Landeskirche Sachsens und ab Herbst theologische Referentin von Bischof Michael Chalupka. Der Schweizer Pfarrer Stefan Zürcher-Allenbach widmet sich in Anknüpfung an die benediktinische Ordensregel „ora et labora“ dem Beten und Handeln als „zwei Seiten einer Münze“. Der dritte Hauptreferent, Patrick Todjeras, Theologe an der Universität Greifswald, wird das Projekt „Zukunftsfähige Kirche“ präsentieren, für das er als theologischer Referent der Evangelischen Kirche A.B. in Österreich verantwortlich zeichnet.
Eröffnet wird die Tagung am Montag, 31. August, mit einer Begrüßung durch Bischof Michael Chalupka und Landessuperintendent Thomas Hennefeld. Wegen der besonderen Umstände durch die Coronakrise haben die veranstaltenden Kirchen (die Evangelischen Kirchen A.B. und H.B. sowie die Evangelisch-methodistische Kirche) ein Covid-19-Präventionskonzept erarbeitet. Auch Änderungen im Programmablauf waren noch in den letzten Wochen vor der Tagung nötig geworden. Am Dienstag, 1. September, tagt am Rande der PfarrerInnentagung der Verband evangelischer Pfarrerinnen und Pfarrer in Österreich (VEPPÖ).