Mit festen Schritten ins Gemeindeleben

Amtseinführung von Bernhard Petri-Hasenöhrl in Floridsdorf

 
von Martina Schomaker
Ein Roller als Geschenk zur Amtseinführung.
Ein Roller als Geschenk zur Amtseinführung.

Mit sicheren und federnden Schritten zog Pfarrer Mag. Bernhard Petri-Hasenöhrl am Sonntag, 10. November, in die voll besetzte Evangelische Kirche in Floridsdorf ein. Vor ihm und hinter ihm PfarrerInnen – Evangelische, Römisch-Katholische und Altkatholische –, das Floridsdorfer Presbyterium sowie Evangelische LektorInnen. Um Schritte, die fest und sicher werden, drehte sich  der gesamte Feiergottesdienst an jenem Sonntag, in dem Bernhard Petri-Hasenöhrl zum Pfarrer der Floridsdorfer Gemeinde eingeführt wurde. – So sind auch seine Schritte, nach einem Jahr als Pfarramtskandidat im 21. Bezirk, sicher und fest geworden in der Gemeinde. Im Team mit der amtsführenden Pfarrerin Mag. Marianne Fliegenschnee, dem Pfarrer mit voller Lehrverpflichtung Mag. András Vetö und dem Kurator Ing. Günter Köber leitet er nun die Evangelische Gemeinde an der Weisselgasse 1.

„Du hast einen Auftrag bekommen“, sagte Superintendent Mag. Hansjörg Lein in seiner Ansprache, „einen Amtsauftrag“. Seelsorge, Predigen, Lehren im Schuldienst und im Konfirmanden-Unterricht, das Segnen und die Teamarbeit – das alles stehe auf dem Aufgabenzettel eines Pfarrers, so Lein. Aufgaben, die Bernhard Petri-Hasenöhrl gerne annimmt und die ihm das Floridsdorfer Presbyterium zutraut.

Von diesem Aufgabenzettel erfüllte der neue Pfarrer im Feiergottesdienst besonders zwei Aufgaben: Die Teamarbeit, die sich in zahlreichen Segenswünschen, Grußworten ökumenischer Kollegen und des Bezirksvorstehers Ing. Heinz Lehner, der voll besetzten Kirche und der musikalischen Unterstützung des Bläserensembles „Ökunenobrass“ zeigte, sowie das Predigen. Mit dem Psalm 37, 27 ( „Von Gott kommt es, wenn die Schritte eines Menschen fest werden und seinen Weg hat er gern“) formulierte er seinen Wunsch für die Gemeinde und ganz persönlich für sich in seinem Amt als Pfarrer: „Einen liebevollen Blick für die Menschen und Gottvertrauen darauf, dass Gott da ist, dass kein Mensch es aus eigener Kraft schaffen muss, dass sein Schritt fest wird“, so Pfarrer Petri-Hasenöhrl. „Ich wünsche mir, dass wir uns gemeinsam einen hoffnungsvollen Blick bewahren auf das, was mit Gott möglich ist.“

Text und Fotos: Martina Schomaker

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