„Ganz im evangelischen Sinne“
Ehe-, Familien- und Lebensberatungsstelle feiert Wieder-Eröffnung
„Es ist schön, wenn Menschen ihre Kraft für andere einsetzen“, sagte Superintendent Mag. Hansjörg Lein am Mittwochabend, 16. Oktober, auf dem Wieder-Eröffnungsfest der Evangelischen Ehe-, Familien- und Lebensberatungsstelle vor rund 80 Gästen.
„Schön und ganz im evangelischen Sinne“, dankte der Superintendent dem insgesamt neunköpfigen Team der Beratungsstelle. Denn dass die Neun kräftig anpacken, zeigt sich nicht nur an der Statistik der Beratungsstelle: In den bisherigen 28 Jahren seit der Gründung wurden 40.000 Beratungsstunden abgehalten und 10.000 Menschen begleitet, berichtete Leiterin Dipl. LSB Birgit Traxler, MSc., im Gespräch mit dem Evangelischen Pressedienst für Österreich. Bis zum Sommer arbeiteten die BeraterInnen im Gassenlokal in der Hamburgerstraße 3, wo auch die Wiener Superintendentur beheimatet ist. Zum 1. August ist die Beratungsstelle in den zweiten Stock übersiedelt, um barrierefrei zugänglich zu sein. Nun, am 16. Oktober, wurde offiziell die Wieder-Eröffnung gefeiert.
Auch hier packte das neunköpfige Team wieder an und Freunde und Familie halfen: Auf Stellwänden wurde der Umzug dokumentiert („Wir haben sogar unsere Familien eingespannt“, sagte Birgit Traxler); laufend brachten die MitarbeiterInnen kulinarische Köstlichkeiten unter die Gäste; Sekt und Saft wurde ausgeschenkt; Student, Pressefotograf und Fotodesigner David Blacher zeigte seine neue Ausstellung „Wien, ein Dorf“, die weiterhin zu den Öffnungszeiten der Beratungsstelle zu sehen ist; und Mitarbeiterin Martina Baumann und Claudia Fenzl sorgten für mitreißende Folk- und Countrymusik.
Die Evangelische Ehe-, Familien- und Lebensberatungsstelle ist dienstags von 10 bis 12 Uhr und donnerstags von 17 bis 19 Uhr geöffnet.
Weitere Infos zur Beratungsstelle unter www.eheundfamilienberatung.at
Text und Fotos: Martina Schomaker