Februar-„SAAT“: Im Ehrenamt

 
von Evangelischer Pressedienst

Außerdem: Synodenpräsidentin Ingrid Monjencs im Interview

Wien (epdÖ) – Ehrenamtliche Tätigkeit trägt zu einem großen Teil kirchliches Leben. Allein über 500 Lektor:innen sind in der Evangelischen Kirche in Österreich aktiv, dazu tausende ehrenamtlich Engagierte in den Gemeindevertretungen und Presbyterien. Auch in Superintendentialversammlungen bis hin zur Synode engagieren sich Evangelische für die Kirche. Ganz zu schweigen von unzähligen Menschen, die sich in Chören, bei Festen und Pflege der Kirchengebäude – oft im Hintergrund – in ihrer Freizeit für das Gemeindeleben einsetzen. In der Februar-SAAT kommen Ehrenamtliche zu Wort: Was motiviert sie, was stört sie und warum engagieren sie sich ohne finanzielles Entgelt für die Kirche?

Außerdem: Im Interview berichtet die neue – ebenfalls ehrenamtlich tätige – Synodenpräsidentin Ingrid Monjencs, mit welchen Herausforderungen die Synodalen derzeit zu tun haben. Sie erzählt auch, warum sie sich entschieden hat, für dieses Amt zu kandidieren und was sie in den kommenden Jahren für die Kirche bewirken möchte. Nicht zuletzt betont die 64-jährige Expertin für Öffentlichkeitsarbeit (sie arbeitete in diesem Bereich für Firmen genauso wie für die Gemeinschaft Evangelischer Kirchen Europa), dass es bessere Kommunikation nach außen wie nach innen braucht. „Wir sollten besser vermitteln können, dass die Evangelische Kirche Leistungen erbringt, die der Gesellschaft zugutekommen“, so eine ihrer Kernaussagen.

Und: Am 25. „Tag des Judentums“ zeigten Gottesdienste und Veranstaltungen in ganz Österreich die Verwurzelung des Christentums im Judentum. Ökumenische Zusammenkünfte gab es etwa in Wien und Innsbruck. Dazu begibt sich die SAAT auf Spurensuche der Hutterer in Kärnten und präsentiert den aktuellen, neuerlich erschütternden, Weltverfolgungsindex des christlichen Hilfswerks „Open Doors“.

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