Corona: Caritas, Diakonie, Rotes Kreuz und Industriellenvereinigung suchen Schulterschluss
„Letzte Meter der Krise gemeinsam bewältigen“
Wien (epdÖ) – Zu einem Schulterschluss auf der Zielgeraden der Coronapandemie hat die Industriellenvereinigung (IV) gemeinsam mit Diakonie, Caritas und Rotem Kreuz aufgerufen. In einer Videobotschaft auf dem YouTube-Kanal der IV appellieren die Organisationen, „die letzten Meter der Krise gemeinsam zu bewältigen“.
Nach „nie dagewesenen Herausforderungen“ durch die Pandemie, verbunden mit dem oftmaligen Gefühl, „dass kein Ende in Sicht ist“, sei es ein gemeinsames Anliegen gewesen, „jetzt ein deutliches Zeichen der Zuversicht zu setzen“, erklärt IV-Präsident Georg Knill. In dem Video mit Caritas-Präsident Michael Landau, Diakonie-Direktorin Maria Katharina Moser und Rot-Kreuz-Präsident Gerald Schöpfer ruft er zu jener Zuversicht auf, die es zur endgültigen Überwindung der Krise brauche. „Denn noch sind wir nicht ganz am Ziel – aber wir sind auf den letzten Metern, für die wir noch einmal all unseren Mut, unsere Kraft, Stärke und vor allem Zuversicht brauchen werden.“
Optimistisch zeigt sich Diakonie-Direktorin Maria Katharina Moser: „Wir werden aus dieser Krise herauskommen. Wir können handeln, wir können die Krise gestalten.“ Angst sei dabei eine schlechte Wegbegleiterin, vielmehr seien Mut und Innovation gefragt, um neue Wege zu suchen, „auch wenn wir vielleicht Fehler machen und korrigieren müssen“.
Für Michael Landau hat die Carona-Krise gezeigt, „dass wir körperlich Abstand halten und uns gleichzeitig innerlich nahe sein können“. Eine Lernerfahrung sei: „Mit Zusammenhalt und Zuversicht kommen wir durch diese fordernde Zeit. Wenn wir aufeinander achten und füreinander da sind.“
Rot-Kreuz-Präsident Schöpfer forderte Respekt ein „vor jenen Menschen, die in der Pandemie viel verloren haben, für jene, die besonders viel arbeiten müssen und für jene, die Verantwortung tragen“. Respektvoller Umgang miteinander und Hilfsbereitschaft sei generell ein Erfolgsrezept, „diese Krise bestens zu meistern“.
Hier finden Sie die Videobotschaft auf Youtube.