350 Jahre der Bildungsgeschichte der Stadt Prešov in der Slowakei

Donnerstag, 18.10.2018, 18.30 Uhr
Slowakisches Institut, Wipplingerstr. 24-26, 1010 Wien

EINLADUNG ZU BUCHPRÄSENTATION UND GESPRÄCH
350 Jahre der Bildungsgeschichte
der Stadt Prešov in der Slowakei
am Donnerstag, 18. Oktober 2018, um 18.30 Uhr
im Slowakischen Institut, Wipplingerstr. 24-26, 1010 Wien
Prešov, die drittgrößte Stadt in der Slowakei wird als das Athen an der Toryssa oder „Klein-Heidelberg“ genannt, weil die Stadt eine bemerkenswerte bildungsgeschichtliche Tradition aufweist. Schon zwischen 1667 und 1918 bestand eine Hochschule mit philosophischen, theologischen und juristischen Studienzweigen. Die Universitas Fragopolitana war im alten Kollegium untergebracht und galt als lutherisches Gegengewicht gegenüber der katholischen Universität in Trnava/Tyrnau, die 1635 gegründet worden war.
Prešov verfügt auch heute über eine Universität von internationalem Ruf - eine Universität, die vor zwanzig Jahren gegründet, in der bildungspolitischen Landschaft der heutigen Slowakischen Republik eine hervorragende Rolle spielt.
Der Rektor der Universität Prešov Prof. Dr. Peter Kónya hat anlässlich der verschiedenen Jubiläen der Stadt (635 Jahre kgl. Freistadt), des Kollegiums (350 Jahre), der Universität (20 Jahre) zwei Bücher (Geschichte der Stadt Prešov, 2017 und 350 Jahre der Bildungsgeschichte der Stadt Prešov, 2018) herausgebracht, die er bei der Veranstaltung vorstellen wird. Beide Bücher sind im Verlag der Universität Prešov erschienen und verdienen unsere Aufmerksamkeit.
Prof. Dr. Peter Kónya, Professor am Historischen Institut der Universität in Prešov und Herausgeber der Zeitschrift Historia Ecclesiastica, steht seit vielen Jahren mit der Universität Wien in Verbindung.

Moderation: Prof. Dr. Karl W. Schwarz, Wiener Historiker
Die Veranstaltung findet in deutscher Sprache statt.
Eintritt frei.

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