Hoffnung spenden

Sternsinger schreiben Segensbitte über Bürotür des Superintendenten

 
von Martina Schomaker
Superintendent Hansjörg Lein und Sternsinger Tobias lesen die Geschichte der Weisen aus dem Morgenland in der Bibel nach.
Superintendent Hansjörg Lein und Sternsinger Tobias lesen die Geschichte der Weisen aus dem Morgenland in der Bibel nach.

Segenswünsche für das neue Jahr brachte am Montag, 9. Jänner, eine Sternsingergruppe der Pfarre Auferstehung Christi (5. Bezirk) in die Evangelische Superintendentur A.B. Wien. „Die Friedensbotschaft soll Hoffnung euch spenden und alles zum Guten wenden“, wünschte der Balthasar der Gruppe, der eigentlich Tobias heißt, den versammelten Angestellten sowie Superintendent Hansjörg Lein und Superintendentialkuratorin Inge Troch.

„Die Spenden, die Sie geben, verhelfen Menschen zu würdigem Leben. Wir danken Euch für Eure Gaben, für die bestimmt, die wenig haben“, endete der achtjährige Tobias und gab damit das Stichwort für die Jüngste der Drei: die dreijährige Ruth verteilte die Info-Broschüre über die Spendenaktion der Katholischen Jungschar, während der fünfjährige Jakob strahlte, als seine Kassa gefüllt wurde. Superintendent Lein und Tobias gingen danach der Geschichte der drei Weisen aus dem Morgenland auf die Spur und lasen die entsprechende Bibelstelle nach.

Bevor die Sternsinger die Superintendentur verließen, trugen sie sich ins Gästebuch ein und schrieben die Segensbitte „20-C+M+B-17" (Abkürzung in Latein für: "Christus mansionem benedicat", übersetzt: "Christus segne dieses Haus") über die Bürotür des Superintendenten.

In 20 Ländern der Armutsregionen Afrika, Asien und Lateinamerika kommen die gesammelten Spenden zum Einsatz. Dort werden rund 500 Sternsinger-Hilfsprojekte unterstützt, die konkret das Leben von über einer Millionen Menschen verbessern soll, wie auf der Dreikönigsaktions-Website www.dka.at, zu lesen ist.

 

Text und Fotos: Martina Schomaker

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