Jänner-„SAAT“: 150 Jahre Diakonie

 
von Evangelischer Pressedienst

Außerdem: Synode wählte erstmals eine Präsidentin

Wien (epdÖ) – Heuer jährt sich der Gründungstag der Diakonie Österreich zum 150. Mal – „aufeinander zugehen“ lautet das Motto des Jubiläumsjahres. „Als wir uns ein Motto für 150 Jahre Diakonie überlegt haben, war es wichtig, etwas zu finden, das in die Zukunft weist, für die Gegenwart gilt, aber auch für die Vergangenheit stimmt“, erzählt Diakonie-Direktorin Maria Katharina Moser. Inwiefern hängen Glaube und Kirche zusammen? Was würde Österreich fehlen, wenn es diese evangelische Sozialeinrichtung nicht gäbe? Und was wünscht Moser der Diakonie zum Geburtstag? Antworten auf diese und andere Fragen im großen SAAT-Interview über eine der fünf größten Wohlfahrtsorganisationen des Landes.

Außerdem: Es waren intensive und zukunftsweisende Tage für die etwa 80 Delegierten der Synoden, die sich im Dezember in Eisenstadt versammelten. Mit Ingrid Monjencs wurde erstmals eine Frau in das Amt der Synodenpräsidentin gewählt. Beschlossen wurde unter anderem eine Verjüngung der Gremien auf allen kirchlichen Ebenen, bekräftigt wurde der unermüdliche Einsatz gegen Antisemitismus. Dass trotz mancher Auffassungsunterschiede bei so vielen evangelischen Personen eine Atmosphäre der Geschwisterlichkeit herrschte, unterstrichen Pfarrer Martin Eickhoff und Superintendentialkuratorin Christa Grabenhofer im Gespräch mit der SAAT.

Und: Seit den 1950er Jahren ist Adelheid Geist eine treue Leserin der SAAT. Heute lebt die 82-jährige in einem Seniorenheim in Kärnten und blickt dankbar auf ein reiches Leben zurück. Privat wie beruflich hatte sie viel mit Kindern zu tun und war in verschiedenen Kirchen 30 Jahre lang als Organistin tätig, wie man im „Porträt“ lesen kann. Dazu: Wie christliche Gamer verbunden sind und warum das erstmals durchgeführte „Chorlabor“ zweifellos eine große Zukunft hat.

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