Kirchen laden zu Gebeten für den Frieden in der Ukraine
Chalupka: „Hoffnungsvoll für den Frieden einsetzen“
Wien (epdÖ) – Rund um den Jahrestag des russischen Angriffs auf die Ukraine finden in zahlreichen Kirchen Friedensgebete statt. Bereits vor einigen Tagen haben der evangelisch-lutherische Bischof Michael Chalupka und der reformierte Landessuperintendent Thomas Hennefeld in einem gemeinsamen Schreiben dazu aufgerufen. „Der russische Angriff auf die Ukraine führt vor unseren Augen zu tiefgreifenden Änderungen in der politischen Friedensordnung. Österreich ist von diesen Veränderungen nicht ausgenommen“, heißt es dort. Umso wichtiger seien „Menschen guten Willens, die sich realistisch und hoffnungsvoll für den Frieden einsetzen“, betonen Hennefeld und Chalupka, der am Freitag, 24. Februar, um 18.30 Uhr in der Lutherischen Stadtkirche in Wien ein Friedensgebet gestalten wird.
Hennefeld wirkt gemeinsam mit dem methodistischen Superintendenten Stefan Schröckenfuchs und anderen Kirchenvertreter*innen beim Friedensgebet des Ökumenischen Rates der Kirchen in Österreich mit, das am Donnerstag, 23. Februar, um 19.00 Uhr in der ukrainischen griechisch-katholischen Pfarre St. Barbara in Wien stattfindet
Friedensgebete finden in Wien u.a. an folgenden Orten statt:
Innere Stadt – Donnerstag, 23. Februar, 19.00 Uhr:
Friedensgebet des Ökumenischen Rates der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ) in der ukrainischen griechisch-katholischen Pfarre St. Barbara (Postgasse 8A, 1010 Wien)
Donaustadt – Freitag, 24. Februar, 16.00 Uhr:
Stilles Innehalten und Friedensgebet auf dem Campus der Religionen (1220 Wien, bei den Fahnenstangen an der U2-Endstation Seestadt Aspern)
Innere Stadt – Freitag, 24. Februar, 18.30 Uhr:
Friedensgebet mit Bischof Michael Chalupka in der Lutherischen Stadtkirche (1010 Wien)
Simmering – Freitag, 24. Februar, 18.30 Uhr:
Ökumenisches Friedensgebet „KREUZWEG für den Frieden in der Ukraine“ in der röm.-kath. Kirche St. Laurenz/Altsimmering (1110 Wien)