Das Themenjahr „Jahr der Schöpfung“ in Wien
Ein Rückblick in Bildern
![Diskutiert, gepflanzt, gebetet - das alles passierte im heurigen Themenjahr "Jahr der Schöpfung".](http://www.evang-wien.at/sites/www.evang-wien.at/files/styles/ao_media_base_full/public/news/screenshot_2022-12-05_173604.png?itok=G7g5FbPl "Collage aus drei Fotos: Diskutiert, gepflanzt, gebetet - das alles passierte im heurigen Themenjahr "Jahr der Schöpfung".")
Recycling und Upcycling. Gibt es faire IT? Wie erleben wir mit Kindern die „Schöpfung“? Wie werden Lebensmittel heute produziert und transportiert? Was passiert mit dem Abfall? Wie wird der Friedhof zum Lebensraum? Und was macht das mit jedem und jeder von uns, wenn wir lesen, hören, sehen und wissen, dass wir Gottes gute Schöpfung ausbeuten statt zu hegen und zu pflegen…?
Ein Jahr lang hat sich das Thema „Schöpfung“ wie ein roter Faden durch die Evangelische Kirche A.B. in Wien gezogen. Das Thema wurde von allen Seiten gedreht, gewendet und unters Brennglas gelegt, denn für das Jahr 2022 wurde das Themenjahr „Jahr der Schöpfung“ ausgerufen. Jetzt, zum Ende des Jahres, blicken wir – in Bildern (eine Auswahl) – darauf zurück:
Wir haben uns getroffen: in der Kirche, in den Gemeindesälen, im Pfarrgarten und auf der Straße (beim Klimastreik und beim Pilgern).
Wir haben uns getroffen: in der Kirche, in den Gemeindesälen, im Pfarrgarten und auf der Straße (beim Klimastreik und beim Pilgern). Fotos: privat, epd,/Uschmann, Pauluskirche, Monika Seehofer
Wir haben gebetet, gesungen, gestaunt, gedankt und gemeinsam gegessen – dank der Schöpfung.
Wir haben gebetet, gesungen, gestaunt, gedankt und gemeinsam gegessen – dank der Schöpfung. Fotos: Glaubenskirche, Messiaskapelle
Da wurden Körner gemahlen, Samen gepflanzt und sich die Hände schmutzig gemacht – Schöpfung ist (an)greifbar. Das haben schon die Kleinen entdeckt.
Da wurden Körner gemahlen, Samen gepflanzt und sich die Hände schmutzig gemacht – Schöpfung ist (an)greifbar. Das haben schon die Kleinen entdeckt. Fotos: Kreuzkirche
Da wurde diskutiert, sich informiert und Kontakte ausgetauscht – denn gemeinsam fühlt man sich angesichts der düsteren Aussichten getragener, hoffnungsvoller und wirksamer.
Da wurde diskutiert, sich informiert und Kontakte ausgetauscht – denn gemeinsam fühlt man sich angesichts der düsteren Aussichten getragener, hoffnungsvoller und wirksamer. Fotos: ASH-Forum
Da wurde der Status Quo festgehalten (auf Plakaten, in Protokollen und Projektanträgen) und ein konkreter Blick in die Zukunft geworfen: Was wollen wir ändern. Und noch wichtiger: Was ändern wir ab jetzt?
Da wurde der Status Quo festgehalten (auf Plakaten, in Protokollen und Projektanträgen) und ein konkreter Blick in die Zukunft geworfen: Was wollen wir ändern. Und noch wichtiger: Was ändern wir ab jetzt? Fotos: pst,Auferstehungskirche
Das Themenjahr mag vorbei sein, aber die Wirkung wird uns weitertragen.
Zum Hintergrund:
Das „Jahr der Schöpfung“ der Evangelischen Kirche A. und H.B. in Österreich ist vom 1.12.2021 bis 30.11.2022 ausgerufen: www.evang.at/schoepfung2022
In der Evangelischen Kirche A.B. in Wien ist ein Schöpfungsteam aktiv.
Das Team setzt sich aus den drei Botschafter*innen für das „Jahr der Schöpfung“
- Daniel Berthold – Botschafter für das Jahr der Schöpfung
- Milena Moser – Botschafterin für das Jahr der Schöpfung
- Johannes Tintner-Olifiers – Botschafter für das Jahr der Schöpfung
und den zwei ständigen Umweltbeauftragten für Wien („Evangelischer Arbeitskreis für Umwelt und Schöpfung“, kurz: EAKU) zusammen:
- Ralf Dopheide – Umweltbeauftragter der Superintendenz Wien
- Andrea Kampelmühler – Umweltbeauftragte der Superintendenz Wien