Podcast: Was Weihnachten bedeutet
KirchenvertreterInnen über ihre persönliche Weihnachtsgeschichte
Der lutherische Bischof Michael Bünker erzählt von den vielen Symbolen, die er am Weihnachtsfest so schätzt: „Es ist die Wärme in der Kälte, es ist ein Stern in der Finsternis, es ist eine Rose, die im Dornwald blüht, die mitten im Winter aufgeht.“ So sei Weihnachten auch immer ein starkes Symbol für die Hoffnung.
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Für den reformierten Landessuperintendenten Thomas Hennefeld zeigt sich zu Weihnachten der Erfindungsreichtum Gottes: „Zu Weihnachten ist Gott in einem jüdischen Flüchtlingskind zur Welt gekommen“, betont Hennefeld. „Übersetzt auf heute heißt das für mich, dass Gott ein Trost und eine Hoffnung ist für die Menschen, die auch bei uns unter die Räder kommen.“
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„In Weihnachtskrippen sehen wir die Figuren, die die Weihnachtsbotschaft darstellen, in Alltagskleidung“, beobachtet Diakonie-Direktorin Maria Katharina Moser. „Viele Menschen auf der ganzen Welt stellen die Weihnachtsbotschaft in ihrem Kontext dar. Das heißt: Gott ist da, wo die Menschen wohnen.“
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Der neue Wiener evangelische Superintendent Matthias Geist sieht in Weihnachten den „Augenblick, wo Gott ganz nahe bei mir ist, wo er meine innere Welt warmherzig ansieht und wahrnimmt“. Gott wolle „zum Frieden ermutigen, den wir in uns manchmal gar nicht so spüren können und auf der Welt vermissen“.
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