März-„SAAT“: „Aus dem Evangelium leben“ – „Erprobungsräume“ bieten Platz für neue Ideen

 
von Evangelischer Pressedienst

Außerdem: Fasten als Übung für Körper und Geist

Wien (epdÖ) – Das Projekt „Aus dem Evangelium leben“ zielt mitten hinein in das Zentrum der Kirche: in die Gemeinden, in die Kirchenmusik, in die regionale Zusammenarbeit. Und weit darüber hinaus. Begonnen hat das Ganze im Mai 2021 und läuft über mehrere Jahre. „Wir haben ein starkes und wirkungsvolles Instrument in der Gestaltung evangelischen Lebens“, erklärt Projektmanager Pfarrer Patrick Todjeras. Wie der Name schon sagt, darf und soll hier Neues erprobt werden. Todjeras: „Es ist ein entdeckungsfreudiges Geschehen.“ Im Hauptartikel der März-„SAAT“ erzählen Verantwortliche einiger Erprobungsräume von ihren bisherigen Erfahrungen.

Außerdem: Fasten ist in der Passionszeit auch für viele kirchenferne Menschen ein Thema. Der Beweggrund ist für viele freilich nur, ein paar Kilo loszuwerden. Pfarrer Manfred Mitteregger aus Gröbming sieht im Fasten weit mehr, nämlich eine geistliche Übung, „um mit Gott intensiver in Verbindung zu treten“. Wie das gelingen kann, beschreibt er ausführlich in einem Praxisbuch, das weit über das Ennstal hinaus viele Menschen begleitet. Seit über 40 Jahren fastet Mitteregger jedes Jahr und hat damit beste Erfahrungen gemacht. Auch ein zweiter Beitrag befasst sich mit diesem Thema. Unter dem Titel „Warum fasten?“ begibt sich die Theologin Uta Heil auf Antwortsuche ins frühe Christentum. Für sie ist wahres Fasten „eine geistliche und moralische Enthaltung vom Bösen und nicht (nur) eine äußerliche Askese“.

Und: Im Herbst finden in der Evangelischen Kirche Gemeindevertretungswahlen statt. Um junge Menschen zu motivieren, im Leitungsgremium einer Pfarrgemeinde aktiv zu werden, hat die Evangelische Jugend Österreich (EJÖ) die Kampagne „Stand up 4 change!“ gestartet. Lesen Sie darüber hinaus von Ökostrom für die Diözese Kärnten-Osttirol, vom Engagement der Diakonie-Katastrophenhilfe in der Türkei und Syrien, ein Portrait über die Mödlinger Malerin Silvia Krauss sowie ein Interview mit der Schladminger Lehrerin Monika Faes, die sich mit ihren Schüler*innen gegen das Vergessen von Opfern der NS-Zeit einsetzt. Das alles und mehr in der März-„SAAT“.

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