Glaube und Medien: Was glauben JournalistInnen?
Diskussionsreihe „Was ich glaube“ am 27. April in Wien
Diskussionsreihe „Was ich glaube“ am 27. April in Wien
Wien (epdÖ) – „Was glauben Menschen aus der Welt der Medien?“ Dieser Frage geht ein Abend in den Evangelischen Schulen am Karlsplatz nach. Das Gespräch aus der Reihe „Was ich glaube“ thematisiert, welche Rolle Glaube in der Gesellschaft spielt beziehungsweise spielen soll.
„Die Frage ist eine Provokation. Denn Glaube ist etwas sehr Persönliches und Intimes, gilt vielen als Privatsache. Doch prägt die religiöse Haltung die ganze Person – egal ob jemand sehr oder durchschnittlich oder gar nicht gläubig ist. Und Kirchen sowie Religionsgemeinschaften stellen Öffentlichkeitsanspruch. Wie sehen sie diese Spannung?“, heißt es dazu in der Einladung.
Am 27. April um 19 Uhr diskutieren die JournalistInnen Saskia Jungnikl (u.a. „Datum“), Thomas Kramar („Die Presse“), Renata Schmidtkunz (Ö1) und Julia Schnizlein („News“) unter der Leitung von Oberkirchenrat Karl Schiefermair. Die Veranstaltung findet um 19 Uhr in den Evangelischen Schulen am Karlsplatz 14, 1040 Wien, statt. Für den musikalischen Rahmen sorgt die Johann Sebastian Bach Musikschule.
Der Diskussionsabend ist eine Begleitveranstaltung zur Ausstellung „Brennen für den Glauben. Wien nach Luther“, die noch bis zum 14. Mai im Wien Museum besucht werden kann. Die letzte Veranstaltung der Gesprächsreihe „Was ich glaube“ findet am 18. Mai zur Frage „Was glauben Menschen mit Behinderung?“ statt (Beginn 19 Uhr, Evangelische Schulen am Karlsplatz). Es lesen AutorInnen aus der Literaturwerkstatt des Diakoniewerks Gallneukirchen.