Erste Hilfe für die Seele in Notfällen und Krisensituationen
Notfallseelsorgeverantwortliche trafen sich zur ökumenischen Tagung
Notfallseelsorgeverantwortliche trafen sich zur ökumenischen Tagung
Wien (epdÖ) – Notfallseelsorge bedeute, Menschen in akuten Krisen nicht alleine zu lassen, zu begleiten und sie „in ökumenischer Weite und mit Respekt vor der Weltanschauung der Betroffenen mit spiritueller und ritueller Kompetenz in einer schwierigen Zeit zu unterstützen“, betonen die Verantwortlichen für den Bereich Notfallseelsorge aus der evangelischen und der römisch-katholischen Kirche. Dieser Auftrag soll auch weiterhin durch eine einheitliche Kriseninterventionsausbildung mit zusätzlicher ritueller und spiritueller Kompetenz gewährleistet werden, hieß es auf der ökumenischen Tagung der Notfallseelsorgeverantwortlichen, die am 12. November stattfand. Seitens der jeweiligen Kirchenleitungen dankten der römisch-katholische Militärbischof Werner Freistetter und der evangelische Oberkirchenrat Karl Schiefermair bei der Tagung allen Verantwortlichen und den zahlreichen Ehrenamtlichen in ganz Österreich für diesen „Dienst an den Menschen im Sinne des Evangeliums“.