Demokratie ist das ‚must-have‘ in der Evangelischen Kirche
Im April 2018 wird in allen Pfarrgemeinden gewählt
Die Mitbestimmung in der Kirchenstruktur der Evangelischen beginnt in der Pfarrgemeinde. Alle Kirchenmitglieder sind mit 18 Jahren, bzw. Konfirmierte ab 14 Jahre, aktiv wahlberechtigt und wählen alle sechs Jahre ihre Gemeindevertretung – das nächste Mal im April 2018.
Diese Wahlen in den Pfarrgemeinden bilden das Fundament für alle weiteren Wahlentscheidungen in der Evangelischen Kirche. Denn die Mitglieder der Gemeindevertretung wählen das Presbyterium und die Presbyter*innen wählen die/den Kurator*in der Pfarrgemeinde. Außerdem werden Delegierte für die wienweite Versammlung, die Superintendentialversammlung, gewählt. Aus diesem wienweiten, sprich diözeanen Gremium, werden wiederum Delegierte für die österreichweite Synode gewählt. Dabei ist jede*r bei Abstimmungen immer dem persönlichen Gewissen verpflichtet. - Typisch evangelisch!
Finden Sie hier mit einem Klick auf diesen Link ein Schaubild zum demokratischen Aufbau der Evangelischen Kirche A.B. in Wien.
Sie sind Evangelisch und wollen wählen? Bestens! Gewählt wird direkt in den Pfarrgemeinden - meist im Anschluss an den Gottesdienst. Bitte fragen Sie in Ihrer Pfarrgemeinde nach den genauen Terminen. Hier gelangen Sie mit einem Klick zur Übersicht aller Evangelischen Pfarrgemeinden A.B. in Wien
Portraits der verschiedenen Ämter in einer Pfarrgemeinde
Welche Aufgabe haben Gemeindevertreter*innen? Wie viel Zeit investieren Presbyter*innen in ihr Ehrenamt? Und wofür ist ein*e Kurator*in zuständig? Lesen Sie mit einem Klick auf die nachfolgenden Links die Portraits dreier Evangelischer, die sich in ihrer Pfarrgemeinde in Wien engagieren.
Portrait: Eva Westhauser ist Gemeindevertreterin in Gumpendorf
Portrait: Hermann Lenzenweger ist Presbyter in Favoriten
Portrait: Christopher Benge ist Kurator Am Tabor
Portrait: Susanne Pirkl ist Delegierte zur Superintendentialversammlung